4 dünne Rinderrouladen (je ca. 150–180 g)
4 TL mittelscharfer oder scharfer Senf (am besten deutscher Senf)
8 Scheiben geräucherter Speck
2 große Gewürzgurken (in feine Streifen geschnitten)
1 große Zwiebel (in feine Streifen geschnitten)
Salz und Pfeffer nach Geschmack
Öl oder Schmalz zum Anbraten
500 ml Rinderbrühe
1 Möhre
1/2 Knolle Sellerie (alternativ ein Stück Lauch, optional)
1 EL Tomatenmark
1 Lorbeerblatt
1 TL Speisestärke (optional, zum Andicken der Soße)
Rouladen vorbereiten: Die Rindfleischscheiben leicht flach klopfen. Beidseitig mit Salz und Pfeffer würzen. Eine Seite mit einem Teelöffel Senf bestreichen.
Füllen: Auf jede Roulade zwei Scheiben Speck, einige Gurkenstreifen und etwas Zwiebel geben.
Aufrollen: Die Rouladen fest aufrollen (von der kurzen Seite her) und mit Küchengarn, Zahnstochern oder Rouladennadeln fixieren.
Anbraten: In einem großen Topf etwas Öl oder Schmalz erhitzen. Die Rouladen rundum kräftig anbraten, bis sie schön braun sind. Herausnehmen und beiseitestellen.
Soßenbasis: Im selben Topf die restliche Zwiebel, die Möhre und den Sellerie (oder Lauch) klein schneiden und anbraten. Das Tomatenmark hinzugeben und kurz mitrösten.
Schmoren: Die Rouladen zurück in den Topf geben, mit der Rinderbrühe ablöschen und das Lorbeerblatt hinzufügen. Zugedeckt bei mittlerer Hitze ca. 60–75 Minuten schmoren lassen.
Soße zubereiten: Die Rouladen entnehmen, die Soße durch ein Sieb passieren. Optional mit Speisestärke andicken. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Servieren: Die Rouladen heiß servieren – ideal mit Kartoffelpüree, Rotkohl oder Spätzle.